Am 10.04.2023 begeben wir uns
auf die Reise von KUWAIT kommend
durch den IRAK.
Am zweiten Tag der Reise machen wir einen Zwischenstopp in
BABYLON
besichtigen die Anlage und auch den Palast von
SADDAM HUSSEIN
der über BABYLON thront









hier hat sich der Diktator sein eigenes Reich geschaffen







ab BAGHDAD
haben wir viele Militärkontrollen,
gut für uns, denn bei so einem Kontrollposten
nächtigen wir und werden von den Soldaten zu
Hühnchen, Reis und Tee eingeladen.
Die nächste Besichtigungstour wäre
HATRA gewesen,
hier durften wir nur von aussen Fotos machen
da es bei der Anlage keine Eintrittskarten gibt.
In HATRA hat sich der ISS drei Jahre verschanzt
und schwere Schäden angerichtet



auf der Weiterfahrt durchqueren wir MOSUL,
und begeben uns kurz dahinter ins Kurdengebiet.
Insgesamt sind wir fünf Tage im IRAK unterwegs
und erreichen am 14.04.2023 die Grenze zur Türkei.
In den Bergen der TÜRKEI
in der Nähe der Stadt SHRNAK
treffen wir Ines und Christian,
zwei Tiroler die nach einer 1-jährigen Tour mit ihrem Motorrad
aus Indien zurückkommen.
Man hat sich viel zu erzählen und der Tag vergeht wie im Flug





Unterwegs Richtung VAN-SEE



teilweise geht es über spektakuläre Pisten,
für unseren Lkw manchmal fast zu schmal





es ist immer wieder schön am VAN-SEE entlang zu fahren,
die Landschaft und die Nächtigungsplätze zu genießen.
Da er auf 1700m liegt ist das Klima im April noch recht kühl





bei den Tieren erwachen langsam die Frühlingsgefühle


zwei Wanderungen zu alten armenischen Kirchen stehen an.
Das aus dem 10Jhd. alte Kloster
KARMRAVANK…



…und die alte ST.THOMAS Kirche



immer am See entlang zieht sich unser Weg






in VAN
besichtigen wir die Burg VAN-KALESI und
verbringen den ganzen Tag in der Anlage







vorbei am Berg ARARAT (5100m)
fahren wir an der Grenze zu ARMENIEN
Richtung ANI





finden in TUZLUCA
einen herrlichen Schlafplatz

Fortress MAGAZBERD in impossanter Lage an der armenischen Grenze

ANI war im Jahre1000 die armenische Hauptstadt.
Seit mehr als drei Jahrhunderten verlassen
wurde sie 1920 türkisch und Teil der Unesco.
Für uns ein sehenswerter Ort

















am DERINA Stausee
kurz vor GEORGIEN werden wir für einige Zeit sesshaft
um unsere Homepage neu aufzusetzen.
Da wir keine großen Fachleute im programmieren sind
wird diese Arbeit einige Zeit in Anspruch nehmen



am 08.05.2023 geht es über die Grenze nach
GEORGIEN.
Wir kommen aber nicht weit und
lassen uns direkt am schwarzen Meer in BATUMI nieder
um erneut an der Homepage zu arbeiten.
Zwischen den Pausen gönnen wir uns eine Burgbesichtigung
(Burg Gonio)






unser Ausblick vom Wohnzimmer




nach einigen Tagen ist die Homepage so weit fertig
dass wir das Schwarze Meer verlassen und die Reise von
SUGDIDI durch’s ENGURI-TAL
dem HOHEN KAUKASUS entlang
über abenteuerliche Piste nach USHGULI aufbrechen






unterwegs immer wieder russische Raritäten



USHGULI
erreichen wir bei Regen,
der Ort wirkt nicht einladend
und die Straße wird zum Morast

am nächsten Tag bessert sich das Wetter und
wir können die Gegend erkunden



grandiose Landschaft mit seinen
4 – 5000m hohen Bergen





am Nachmittag verschlechtert sich das Wetter wieder
deshalb wollen wir so schnell wie möglich über den
2600m hohen ZAGARO-PASS bis KUTAISI fahren.
Aber:
da der Weg noch nicht geräumt ist,
ist bei 2400m bei einer Schneewächte Schluß mit fahren.
Wir müssen die 200km wieder retour.
In KUTAISI werden wir herzlichst empfangen


anschließend besuchen wir einige christlich-orthodoxe Klöster









Schlafplatz finden wir am TKIBULI-SEE

auf der Weiterfahrt geht es vorbei an einer
Kirche in luftiger Anhöhe und
einem russischen Monument


UPLISTSHKHE
eine alte Felsenstadt in der Nähe der Stadt GORI.
Es enthält Bauwerke aus der frühen Eisenzeit bis zum Spätmittelalter





FORTRESS KSANI
stellt für uns ein ideales Fotomotiv dar




nicht weit entfernt von der Hauptstadt TIFLIS
besuchen wir MTSKHETA.
Sie ist eine der ältesten durchgehend
bewohnten Städte der Welt
und gehört zur UNESCO






auf der anderen Flußseite
auf einer Anhöhe liegt die
MTSKHETA-Church Holy Cross


am Ende vom Tal wird von uns das
SHIOMGHVIME-MONASTERY besucht.
Dort wohnen wir einer Messe bei
und frischen unseren Glauben auf


die GREMI-CHURCH
in ENISEL erkunden wir noch kurz bevor es finster wird



SHIGHNAGHI
und das in der Nähe liegende Kloster BODBE
mit seinem Rosengarten ist einen Besuch wert



Felsenkloster und Fortress GAGI



unterwegs sieht man manch skurriles



nach vier Wochen in GEORGIEN erreichen wir am
06.06.2023 die Grenze zu ARMENIEN.
Da die KFZ-Versicherung um einige Stunden abgelaufen ist
gibt es in Georgien eine Strafzahlung.
Armenien empfängt uns mit der
10-fachen Umweltsteuer
die wir nach langer Wartezeit neu aushandeln.
Schnell lassen wir die Grenze hinter uns,
fahren zum beruhigen unserer Nerven zum
KLOSTER HAGHPAT
eine wunderschöne Anlage die über tausend Jahre alt
und Teil der UNESCO ist


der Aufstieg zum
Felsenkloster HOROMAYR
ist ein Horror,
der Weg ist zugewachsen, es ist extrem nass
und eine Menge Schlangen tummeln sich im Gebüsch



auf der Weiterfahrt Richtung GOSH
sehen wir einen Lkw der Feuerwehr
der schnell zu einem Wohnmobil umgebaut wäre.
Die Schulbusse vor der Uni sind auch nicht mehr die jüngsten,
aber immer noch im Einsatz



in GOSH bekommen wir mitten im Ort einen Nächtigungsplatz und
besichtigen am nächsten Tag die GOSHAVANK-MONASTERY aus dem 12 Jhd.




am vierten Tag in ARMENIEN erreichen wir
den SEWANSEE und die
SEWANAWANK-CHURCH
die 874 v.Ch. gegründet wurde



nächster Tag – nächste Church
wieder alt und wieder schön das
HAYRAVANK-KLOSTER



bevor wir unseren Schlafplatz am See erreichen
besorgen wir uns noch frische Fladen und
machen einen Abstecher
in NORATUS am
größten und ältesten Friedhof Armeniens




über den SELIMPASS
wo sich die
ORBELIANS-KARAWANSEREI
aus dem Jahre 1332 befindet
treffen wir auf einen Traveler aus dem IRAK.






hoch über SHATIN genießen wir die Aussicht
vom SMBATABERD-FORTRESS
wo wir auf einheimische Wanderer treffen




diese Wanderung ist uns noch zu wenig,
so begeben wir uns noch zur gegenüber liegenden
TSAKHATSQAR-MONASTERY.
Nach insgesamt vier Stunden ist aber genug






den Burgen und Klostertag beenden wir
am TANAHAT-KLOSTER
das wir am späten Nachmittag erreichen.
Hier werden wir die Nacht verbringen



vorbei an der modernen Viehwirtschaft in Armenien
gelangen wir zum erloschenen Vulkan
VAYOTS SAR





Richtung JERMUK nehmen wir die alte Straße
das für uns eine gute Entscheidung ist.
Wir sind alleine
kommen bei schönen Gesteinsformationen
und der GNDEVANK-MONASTERY vorbei










bis auf den künstlich angelegten Wasserfall
gibt es in JERMUK nicht viel zu sehen.
Am nahegelegenen See stoßen wir auf die
zwei Schwäble Elke und Ingo
die schon lange mit ihrem Wohnmobil unterwegs sind
und haben eine schöne Zeit mit den beiden





Schlafplatz wieder einmal am Friedhof.
ABER – sehr ruhig

der Weg zum SHAKI-Wasserfall
ist von bunten Feldern gesäumt






gleich neben der Straße finden wir das
AGHITU-MEMORIAL
einen ungewöhnlichen Grabbau aus dem 6 Jhd.



VOROTNAVANK-MONASTERY
besticht mit ihrer Lage und tausendjähriger Vergangenheit





hoch über der WOROTAN-Schlucht
entdecken wir diesen grandiosen Aussichtspunkt



oberhalb der Schlucht befindet sich die
TATEV-MONASTERY
aus dem 9 Jhd. und…



…unterhalb der Kirche das TATEV-VILLAGE



9 Kilometer von der Grenze zu Azerbaijan entfernt
wird die Höhlenstadt in KHNOZORESK besucht.
Wir verwenden die Hängebrücke
was uns einiges an Überwindung kostet sie zu überqueren



kurz vor YEREVAN besuchen wir in GARNI
den Tempel und…


…die SYMPHONIE of STONES





am Ende des Tal’s befindet sich die
GEGHARD-MONASTERY
ein UNESCO-WELTKULTURERBE in imposanter Lage.
Einige Höhlenkirchen stammen aus dem 4Jhd.
und wurden in den Stein gemeißelt






bevor wir nach zwei Tagen die Gegend verlassen
machen wir beim AZAT-SEE eine
ausgedehnte Mittagspause


in YEREVAN die Hauptstadt Armeniens
müssen wir bei MAN einen Stopp einlegen.
Unser Führerhaus lässt sich nicht mehr kippen
und der Schaltzylinder verliert Druckluft.
Wir haben sofort ein Team von Mechanikern an unserer Seite
und nach knapp zwei Stunden ist alles erledigt.
Bei der Frage nach der Bezahlung wird uns mitgeteilt
das dies ein Freundschaftsdienst der Werkstatt sei und wir nichts zu bezahlen haben.
Ein DANKE an die Belegschaft.
So kann der Flieger die Heimreise ohne uns antreten


am nächsten Tag in der Stadt
VAGHARSHAPAT
gibt es wieder viel zu sehen – ZVARTNOTS CATHEDRAL…



…viele andere Sehenswürdigkeiten,
darunter eine russische Harley…



…und der VAGHARSHAPAT-PARK
mit etlichen altertümlichen Bauwerken





die Klostertour nimmt kein Ende.
SAGHMOSAVAN-CHURCH
ist mit 1400 Jahren eine sehr alte Kirche,
wo gerne Hochzeiten abgehalten werden



einige Kilometer weiter entdecken wir den
ALPHABET-MONUMENT-PARK



unterhalb des Berges ARAGAZ (4000m)
wird das AMBERD-FORTRESS bewundert.

leider ist der Berg in Wolken und das Wetter schlecht,
so fahren wir weiter zur
ARUCHAVANK-CHURCH
Schade nur noch eine Ruine




auf unserem Weg zurück Richtung Georgien
liegt in der Nähe von TALIN
das DASHTADEM-FORTRESS



in Sichtweite der Burg finden wir bei der
SAINT-CHRISTOPHER-MONASTERY (Friedhof)
wieder einmal einen ruhigen Nächtigungsplatz



die Stadt TALIN bietet uns noch einmal eine alte Kirchenruine
bevor wir am 23.06.2023 wieder nach GEORGIEN wechseln


unser Nächtigungsplatz am SAGHAMO-SEE


den nächsten Halt machen wir am DASHBASHI-CANYON.
Die 240m lange DIAMAND-BRIDGE
überspannt die Schlucht seit 2021
und ist ein Besuchermagnet in luftiger Höhe





unterwegs gibt es immer wieder etwas zu entdecken



in der georgischen Hauptstadt TIFLIS
machen wir einen Zwischenstopp für ein paar Tage
und holen uns Ende Juni das Visum für Russland,
das wir in Wien beantragt haben, bei der DHL-Station ab







über die georgische Heerstraße fahren wir nun
160 km der russ. Grenze entgegen.
Entdecken die ANANURI CHURCH…

…ein Monument neben der Straße…



…einen Autofriedhof mit internationalen Marken…



…SINTER-TERRASSEN die sich ihren Weg ins Tal bahnen…






…die HEERSTRAßE fordert aber auch ihre Opfer

auf dem Weg zur Grenze zweigen wir ins
TRUSO-TAL ab
und begeben uns auf eine ausgedehnte Wanderung
durch farbenprächtige Kulisse

in STEPANTSMINDA ca. 10 km vor der Grenze
werden noch einmal die Vorräte aufgefüllt
und Dollar in Rubel gewechselt




von der TRINITY-CHURCH
die sich oberhalb der Stadt befindet
hat man eine ideale Aussicht auf den
5054m hohen KAZBEGI


