Einreise nach MEXIKO bei DEL RIO am 27.11.2024. Das FMM(Touristenkarte)ist schnell erledigt kostet pro Person 33€ und berechtigt uns 180 Tage zu bleiben. Dann noch schnell das TIP für das Fahrzeug erledigen. ABER: Der Beamte will unser Fahrzeug sehen und erklärt uns, der ist zu groß. Zu groß für eine temporäre Einfuhr? Wir diskutieren lange und irgendwann hat unser Motorhome die idealen Maße. Nun zum Zulassungsschein: Dieser hat kein Ablaufdatum? Wieder lange Diskussion-die Zeit vergeht. Aber nach drei Stunden erhalten wir das TIP das 10Jahre Gültikeit hat und 54€ kostet. Die Fahrzeugkontrolle ist schnell erledigt und wir reisen ein in das Land der…
vorbei an kleinen Dörfern geht es Richtung Süden des Bundesstaates COAHUILA
Cuatro Cienegas
wir verlassen nun die Zivilisation und verschwinden für einige Tage in der CHIHUAHUAN-WÜSTE. Endlich abseits der Straßen
hier unternehmen wir eine tolle Wanderung zu einer stillgelegten Kupfermine
MEXIKO das Land der Kakteen
vorbei an großen Salzseen
Landschaften in denen Personen – Fahrzeuge untergehen. Wir hoffen man sieht uns und unser Gefährt
Tolle Bahnhofstimmung mitten in der Wüste. Hat hier jemand ein weißes Pulver verloren?
unterwegs auf den Highways der Wüste
am 10 Tag im Outback stellen wir fest das es sich um ein sehr großes Gebiet handelt
weiter geht die Reise auf ausgewaschenen Pisten…
…zum Dorf BORREGO Hier treffen wir die letzten Bewohner des Dorfes. Bei einer Tasse Kaffe erzählen wir über unseren weiteren Reiseverlauf. Die drei warnen uns hier weiterzufahren. Die Straße soll extrem schlecht werden und in den nachfolgenden Dörfern kommt es zwischen Banden zu Schießerein
wir ändern unseren Reisplan, fahren zurück und schlagen eine andere Richtung ein
der Reifen wurde vermutlich vom Hausbesitzer als Badewanne benutzt
über solche Straßen…
…erreichen wir den Bergbauort HERCULES. Füllen dort unsere Wassertanks auf werden von den Minenarbeitern mit mexikanischen Spezialitäten versorgt und erledigen den Einkauf
es ist immer wieder faszinierend dem Farbenspiel am Himmel zu folgen
wir befinden uns nun im Bundesstaat CHIHUAHUA im Norden zur Grenze der USA
nach zwei Wochen im Wüstengebiet braucht das Fahrzeug sowie sein Kapitän eine gründliche Wäsche am RIO SAN PEDRO
der kleine Vogel verirrte sich ins Führerhaus und hat natürlich aus Angst alles vollgemacht
UNTERWEGS in toller Landschaft
vorbei am MONUMENT VALLEY von MEXIKO geht unsere Reise weiter in die Berglandschaft der SIERRA MADRE
wir befinden uns hier auf 2000m genießen 24° und die tolle Aussicht
Pause am RIO CONCHOS und dessen CANYON
diese Gegend erinnert uns an Kappadokien in der Türkei. Die Dörfer sind nicht im Fels sondern drumherum errichtet
die Menschen leben hier vom Maisanbau und der Viehzucht, sind Fremden gegenüber scheu aber freundlich
die Maisblätter werden auf den Bäumen gelagert den Grund dafür kennen wir nicht
wir nehmen wieder Abschied von dieser einzigartigen Gegend
bei der Fahrt zum Dorf BATOPILAS gehts durch die gleichnamige Schlucht. Dabei haben wir in kürzester Zeit einen Höhenunterschied von 1600m zurückgelegt
tolle Straßen auch hier in diesem Land
heute steht nach langer Zeit keine erfreuliche Reparatur an. Danach ab in die Badewanne
hier begegnet uns das erste Mal ein indigener TARAHUMARA auch RARAMURI genannt (die schnell laufen) in traditioneller Tracht
BATOPILAS wurde 1708 gegründet als eine große Silbermine entdeckt wurde, hatte damals 50.000 Einwohner, für diese abgelegene Region überwältigend. Heute ist der Abbau eingestellt und im Dorf leben nur noch ca.1000 Einwohner
über schöne Gebirgsstrecken, urige Siedlungen, Pinien und Eichenwälder zieht sich unser Weg immer auf 2000m Höhe Richtung ARARECOSEE
Gedänkstätte
hier am ARARECOSEE bei der Stadt CREEL das von den TARAHUMARA verwaltet wird verbleiben wir einige Zeit
San Ignacio
40km hinter CREEL eröffnen sich bei DIVISADERO einzigartige Einblicke in die BARRANCA del COBRE (Kupferschlucht) ein Gebiet aus 7 Schluchten. Das größte Schluchtensystem in Nordamerika, teilweise 1800m tief und 4mal so groß wie der Gran Canyon in der USA. BEEINDRUCKEND
wir überlegen!!! dieses Wochenendhaus, diese Terrasse, dieser Ausblick…
…diese Nachbarn
hier stoßen wir auf den EL CHEPE der sich 670km durch die Gebirgswelt der SIERRA TARAHUMARA von CHIHUAHUA nach LOS MOCHIS am Pazifik schlängelt. Sie gilt als eine der spektakulärsten Eisenbahnstrecken der Welt
wieder zurück in CREEL werden wir hier Weihnachten verbringen. Das Feuer brennt, der Glühwein ist heiß, somit wünschen wir allen unseren Lesern ein besinnliches und frohes Weihnachtfest
es geht weiter durch die Bergwelt CHIHUAHUA Richtung BASASEACHI-WASSERFALL
dieser Wasserfall ist 254m hoch, der zweithöchste in Mexiko. Er hat aber leider zu dieser Jahreszeit nicht mehr die volle Wasserkraft. Trotzdem wunderschön in dieser zerklüfteten Felslandschaft
wir verlassen nun die Bergwelt, fahren durch die größte Mennonitensiedlung Mexikos bei CUAUHTEMOC…
…treffen auf die Österreicher Andreas und Stefan mit ihren Frauen die sich hier niedergelassen haben
nur einige Kilometer entfernt finden wir im CANYON el MAIZ einen idealen Stellplatz. Hier in diesem Tal aus Gesteinsskulpturen bleiben wir einige Tage und feiern Silvester. Von hier aus wünschen wir allen die uns begleiten einen guten Rutsch ins Jahr 2025 und bleibt gesund
immer noch in der Mennonitensiedlung rund um CUAUHTEMOC…
…hier wird uns Ronny den Veriegelungszylinder für das Führerhaus unter die Lupe nehmen…
…um den Luftverlust beim Handbremsventil kümmern wir uns selber…
…um dann beim Sonnenuntergang die mystische Stimmung zu genießen
in einem abgeschiedenen Tal…
…finden wir in der CUEVA de las MONAS…
…Wandmalereien der frühen Indianer vor
auf dem Weg zum PARQUE CUMBRES de MAJALCA…
…holt uns der Schnee doch noch ein. So verschieben wir die Fahrt in die Berge auf ein andermal
der Schnee ist ausgesessen es ist aber immer noch kalt und windig, so verschwinden wir für einige Zeit in die wärmende Unterwelt der LAS GRUTAS de NOMBRE de DIOS die sich oberhalb der Millionenstadt CHIHUAHUA-CITY befindet
wunderschöne Fahrt zum STAUSEE el GRANERO
hier muss man einfach einige Tage bleiben
auf der Weiterfahrt Richtung CANYON del PEGUIS
für das Mittagessen ist gesorgt oder auch nicht?
ein lohnendes Abschlußziel kurz vor der Grenze zur USA stellt der CANYON del PEGUIS dar
am 18.01.2025 verlassen wir nach fast zwei Monaten und 3200 km Fahrt beim Grenzübergang Ojinaga/Presidio das wunderbare Mexiko