Endlich am 03.07.2022 nach mehr
als 2-monatigem Aufenthalt zuhause
geht es für uns wieder los Richtung
KROATIEN.
Es geht auf der Autobahn ca. 350km bis RAKEK
und weiter bis zum
OMLADINSKO-SEE



über OGULIN geht es zu den PLITVICA-SEEN
wo wir aber sofort Reißaus nehmen.
Zuviele Touristen und die Parkplätze überfüllt.
Wir bleiben da schon lieber unter uns in
BELOPOLJE

an den KRK-Wasserfällen im VINOTOL-TAL
stellen wir mit Freude fest dass sich hier kaum Touristen verirren
und wir hier alleine genießen können








einen Aufenthalt wert ist die Stadt
KNIN
mit ihrer Festung in Norddalmatien





diese Lok wird ihren Dienst wahrscheinlich nicht mehr verrichten,
aber für das Auge ein Genuß

am PERUCKO-SEE
48km oberhalb von Split
finden wir einen herrlichen Platz zum Bleiben.
Zwei Tage verbringen wir hier am Anfang des See’s…





…und zwei Tage am Ende des See’s.
Wenn man bedenkt an der Küste
raufen sich die Touristen um die besten Plätze am Strand,
wir dagegen genießen einen See für uns alleine


nach vier Tagen entspannen treibt es uns weiter in den Süden DALMATIEN.
Zwischen
TRILJ und NUTJAK
entdecken wir eine kleine Burgruine aus dem 15Jhd.
Allein der Anblick an den unten fließenden CETINA lohnt sich allemal



auch am PROLOSKO-PLATO gefällt es uns nicht minder



der ZELENO-STAUSEE
fügt sich mit seinem smaragdgrün wunderbar in die Landschaft ein



kurz vor IMOTSKI kommen wir am
RED-LAKE
einer der größten wassergefüllten Einsturzdolinen der Welt vorbei



heute den 14.07.2022 wechseln wir nach
BOSNIEN-HERZIGOWINA
und fahren bis nach
MOSTAR
das im Süden des Landes liegt und von der Neretva durchflossen wird







das Wahrzeichen der Stadt ist die
STARI-MOST (alte Brücke)
wo sich mutige Brückenspringer für die Touristen ins kühle Nass stürzen

auf der Weiterfahrt sehen wir neben der Straße
einige Oldtimer stehen und
lernen den Besitzer Marco kennen.
Die beiden Männer verfallen sofort in ein anregendes Gespräch über
…das kann man sich denken.
Die Freude steht meinem Mann offensichtlich ins Gesicht geschrieben






an der NERETVA finden wir einen schönen Nächtigungsplatz
und haben bei so einer Bleibe natürlich nicht’s auszusetzen



bei POCITELJ-KULA
einem malerisch schönen Ort
geht’s vorbei…


…zu unserem Schlafplatz im Naturpark und Vogelreservat
HUTOVO-BLATO
und erleben einen sagenhaften Sonnenuntergang

in STOLAC
wandern wir bei 39° zur Burg
bevor wir uns ins kühle Nass begeben…


…im BILECKO-STAUSEE
der im Trebsinjika-Tal liegt und
einer der größten Seen des Landes ist



oberhalb des See’s befindet sich das
DRACULJICA-CASTLE



am nächsten Tag wird zur Mittagszeit PIZZA gebacken.
Nach dem Essen bemerken wir das der halbe Berg brennt,
vermutlich war unsere Kohle zu heiss
deshalb machen wir uns vorsichtshalber aus den Staub




nahe der Grenze zu MONTENEGRO
entdecken wir einmal mehr einen
interessanten Gefährten unseres Steyrs

der Anblick auf diese Landschaft und das Farbenspiel des Wassers
ist einfach nur schön anzusehen.
Was hier wohl noch so im Verborgenen liegt



wir nächtigen das erstemal unter einer Staumauer
und zu unserer Überraschung war es eine
sehr ruhige und angenehme Nacht

heute den 21.07.2022 überqueren wir die
Grenze zu MONTENEGRO
und fahren bis zum SLANSKO-STAUSSEE.
Baden ist hier allerdings weniger,
die Wassertiefe ist sehr niedrig,
aber zum Abkühlen reicht es allemal






bevor wir weiter Richtung NIKSIC fahren,
ist es dieser Oldtimer der uns überlegen lässt
mit wem wir die Reise fortfahren sollen…
entschließen dann doch unserem Steyr die Treue zu halten

in NIKSIC
schauen wir uns bei 42° die Burgruine BEDEM an



einen Nächtigungsplatz finden wir in der
Nähe von TUZI Richtung PODGORICA
in einem Pinienwald wo es angenehm kühl ist und
wir die schöne Abendstimmung genießen.
Wir befinden uns kurz vor der albanischen Grenze

die alten Fahrzeuge faszinieren uns einfach und
sind immer noch fahrtauglich,
egal welche Beschädigungen vorhanden sind

gleich hinter der Grenze zu ALBANIEN
beginnt der SKUTARI-SEE.
Der See ist einer der größten der Balkanhalbinsel,
sehr fischreich und für Vogelbeobachter ein Paradies.
Hier treffen wir auf Ardita und Jimmy
die uns den ganzen Nachmittag verköstigen
und Vorrat für eine Woche einpacken






MÄNNER und ihre Fahrzeuge – sie können sich selten trennen

es treibt uns weiter Richtung
SHKODER
wobei uns hier die teurere Variante von Nobelautos unterkommt

die Burg in SHKODER besichtigen wir heute mit der Drohne,
es ist zu heiß bei fast 40° hinauf zu wandern.
Die Brücke über den Fluß BUNA hat schon bessere Zeiten erlebt



die Kupplung fängt an sich ein bisschen zickig zu benehmen.
In BURREL
das sich im Bergland Mittelalbaniens befindet
tauschen wir an einer Tankstelle die beiden Kupplungszylinder
und ein Mechaniker schweißt uns die Leitung
da diese undicht geworden ist.
Zum Glück haben wir Ersatzteile mit an Bord.
Die Hilfsbereitschaft in diesem Land ist super


nach gelungener Reparatur erholen wir uns am
FLUß-MAT
und verbringen hier zwei herrliche Tage.
Den Abend lassen wir gemütlich am Lagerfeuer ausklingen



so wird das Heu hier noch getrocknet,
sieht man nicht mehr oft
aber in Albanien ganz normal

wir befinden uns nun in NORDMAZEDONIEN Richtung Ohrid-See.
Auch so etwas sieht man nicht alle Tage

in OHRID am See war es uns zu voll von Touristen,
deshalb verschaffen wir uns am
CRNI-DRIM
Abkühlung und das Wasser ist herrlich kühl

Nordmazedonien durchfahren wir schneller als geplant,
an den Seen ist es schwierig einen Platz zu finden,
die meisten davon sind Naturseen, völlig zugewuchert von
Bäumen und Sträuchern.
Gut für Fauna und Flora – aber nicht für uns.
Deshalb erreichen wir die griechische Grenze schneller als erwartet
und kommen zum PETRES-SEE
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