Sept.-Nov. 2022

SULTANHANI
ein kleiner Ort zwischen KONYA und AKSARAY
liegt an der alten Seidenstraße
und war eine der größten Karawanserei aus der
Zeit der Seldschuken

in der kleinen Stadt
KIZILKAYA
entdecken wir eine alte verlassene Siedlung und
Höhlenbehausungen.
Es ist schon faszinierend wenn man sich vorstellt
das hier einmal Menschen gelebt haben

das IHLARA-TAL
liegt im Südwesten der türkischen Region KAPPADOKIEN.
Die Fotos zeigen SELIME…

…bei BELISIRMA
das den Mittelpunkt der Schlucht darstellt
unternehmen wir eine Wanderung hinunter zum Bach

so eine Heißluftballonfahrt über dieses Tal hätte schon was für sich

am Ende des Tals befindet sich IHLARA

kurz vor GÜZELYURT machen wir einen Zwischenstopp
bei einer alten griechischen Kirche

vor GÖSTERLI verschwinden wir in der Weite der Felder,
erloschener Vulkane und einem einsamen Tal

am KRATERSEE NARIGÖL
einem Naturwunder auf 1370m bleiben wir drei Tage
die wir mit schwimmen, grillen und Wäsche waschen verbringen

in DERINKUYU
eine der größten unterirdischen Städte in Kappadokien,
die 8 Stockwerke und 55m tief in die Erde reicht
verschwinden wir für einige Zeit in der Unterwelt

bei UCHISAR erreichen wir den Mittelpunkt Kappadokiens.
Treffen auf Gleichgesinnte wie
Ingrid und Berthold – Eva und James
und sehen schon zu Beginn unserer Rundreise
THAT’S WONDERFUL

das nächste Highlight in dieser Gegend befindet sich in
CAVUSIN
mit seinem markanten zerfallenen Tuffsteinfelsen
der über dem Dorf zusammengebrochen ist

WIR MITTEN DRIN…ab 5 Uhr morgens geht’s los

im Talkessel von ZELVE nächtigen wir vor impossanter Kulisse

beim Wandern durch die Täler gibt es viel zu entdecken

nun befinden wir uns in der Nähe von
URGÜB.
Schlafplätze zu finden ist in dieser Gegend kein Problem

nach der Nächtigung am DAMSA-STAUSEE
werden wir in
MUSTAFAPASA
vom Hotelbesitzer Murat spontan zu einem Kaffe eingeladen.
Im Ort selber finden wir später Höhlenwohnungen,
die vermutlich auch noch zu Hotels umgebaut werden

auf dem Weg Richtung GÖREME zweigen wir zufällig in ein Tal ab
wo es für uns viel zu entdecken gibt
und keine Menschenseele weit und breit zu sehen ist

Markttag in GÖREME
da kommen auch alte Ami-Schlitten zum Einsatz

auf einem Plateau in der Nähe von NEVSEHIR
finden wir für vier Tage neben den Skulpturen eines Künstlers
ein tolles Plätzchen.
Hier warten wir auf die Nachricht von DHL die uns das Visum für Iran
in das in der Nähe liegende Avanos schickt

die Sendungsverfolgungsnummer zeigt immer noch an
das sich der Brief in Frankfurt befindet,
nun fahren wir selber nach Avanos,
da wir insgesamt schon 14 Tage in Kappadokien auf diesen Brief gewartet haben.

Dort sehen wir allerdings das man in dieser DHL-Station keinen Brief abholen kann.
Daher ist Dank DHL der IRAN und die arabische Halbinsel in weite Ferne gerückt

für uns geht es nun weiter Richtung Osten zum
DOGANBEYLI-STAUSEE
und treffen dort auf zwei afghanische Hirten

wir haben Anfang Oktober.
Auf dem Weg Richtung ELBISTAN entdecken wir alte Gemäuer,
Tabakblätter die getrocknet werden und eine
neu erbaute Moschee die wir als erster
durch den freundlichen Bauingenieur besichtigen dürfen

bevor wir am ATATÜRK-STAUSEE bei 36°
eine Schwimmpause einlegen werden wir in einer
Bäckerei von den Mitarbeitern herzlich empfangen
und auf Pizza und Fladenbrot eingeladen

ARSAMEIA – am Fluss
hier verschwinden wir im Bachbett
mit der Hoffnung das der Wasserspiegel so bleibt

vorbei an der Burg YENI-KALE geht es hinauf
zum NEMRUT-DAGI (2150m)
wo wir nach dem Sonnenaufgang
die in Stein gemeißelten Statuen
die 62 v. Chr. entstanden besichtigen.

Wir treffen hier auf Petra und Martin ebenfalls aus Tirol
die mit ihrem Feuerwehrroten MAN 8.136 unterwegs sind

in dieser Gegend am ATATÜRK-STAUSEE
wo wenig Touristen vorbeikommen gelten wir
als Exoten und werden immer wieder von Einheimischen besucht

vorbei an Marmorabbrüchen und Baumwollfeldern kommen wir zum
KRALKITZI-STAUSEE

am nächsten Tag geht’s auf zum
DICLE-NEHRISEE
wo uns schon der Ziegenhirte Mehmet empfängt
und wir zwei Tage bleiben

auf der Weiterfahrt
durchfahren wir die
KULP-CALVI-SCHLUCHT

am VAN-SEE angekommen ist unser Ziel der
NEMRUT-KRATER (2200m).
Hier bleiben wir vier Tage auf Entdeckungstour.
Am letzten Abend konnten wir noch zwei Bären
beim Beerenfressen beobachten

über eine Woche verbringen wir am
VAN-SEE
der weit im Osten der Türkei liegt und
der größte SODA-SEE der Erde ist

hoch über DOGUBAYAZIT
20km vor der iranischen Grenze
ergattern wir ein nettes Plätzchen mit Top-Aussicht
auf den 5137m hohen ARARAT.

Hier treffen wir auf Enrico aus Italien
der auf den Weg nach Indien und Malaysia ist
wo in seinem Campingbus frischer Espresso serviert wird

nach fünf Tagen in DOGUBAYAZIT
bekommen wir von unserer Tochter Bescheid,
dass der Brief mit dem Iranvisum nach acht Wochen Lieferzeit
in URGÜB (Kappadokien) für uns zum Abholen bereit liegt.

Die 2000km zurück nach URGÜB
und wieder an die iranische Grenze bewältigen wir in nur vier Tagen.

Am 09.11.2022 wechseln wir von der Türkei in den IRAN

gleich hinter der Grenzstadt BAZARGAN
geht es über ein Gebirge zur QUARAH KELISA
einer armenischen Kirche aus dem 10Jhd.

unsere Fahrt führt uns weiter zum
ORUMIYEH-SEE
dem größten Binnensee im Iran

im Bergdorf KANDOVAN das über 2000m hoch liegt
scheint die Zeit stehen geblieben zu sein

auf der Weiterfahrt entdecken wir immer wieder Köstlichkeiten.
In diesem Land ist unser STEYR mit seinen 36 Jahren
ein wahrer Jungspund.
Die Straßen hier sind voll mit Oldtimern

UNTERWEGS einige Eindrücke der Landschaft.
Ohne Baum geht’s auch

Befestigungsanlage
TAKHT-e-SOLEYMAN

in der Nähe der Befestigungsanlage entdecken wir den
Vulkankrater ZENDANE-SOLEYMAN
der aber keiner ist.
Eine unterirdische Quelle
hat den 110m hohen Kegel entstehen lassen

die KARAFTU-HÖHLE ist eine der größten Höhlen Irans.
Geht hunderte Meter in den Berg und wurde auch bewohnt.
Hier bleiben wir zwei Tage
kümmern uns um das online-Kuwaitvisum
und machen Fahrzeugpflege

nicht weit von der Millionenstadt KERMANSHAN
wollen wir uns Reliefs im Stein anschauen,
verlaufen uns um 1000 Höhenmeter
und stehen plötzlich am Gipfel des Hausberges der Stadt.
Einheimische versorgen uns mit Wasser, Tee und Jause

in BISOTUN
wollten wir uns das berühmte DARIUS-Relief ansehen,
doch war es mit einem Baugerüst verstellt
und nicht zu besichtigen

auf der Weiterfahrt Richtung Süden

den 3000 Jahre alten Stufentempel von
CHOGHA ZANBIL
erreichen wir kurz vor Sonnenuntergang
und können noch einige schöne Aufnahmen machen

nach 14-tägigen Aufenthalt,
vielen Durchsuchungen der Geheimen,
netten Bekanntschaften und 1000km Fahrtstrecke
werden wir morgen den 23.11.2022
die Grenze zum IRAK überqueren und
dieses Land im Transit nach Kuwait durchfahren

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