Feb.-März 2022

ANTEQUERA
auch gerne als das Herz Andalusiens bezeichnet,
von dort aus kann man im Hintergrund in der Bergkette
den Kopf eines Indianers erkennen

die DOLMENSTÄTTE de MENGA ist ein Hügelgrab
aus der Mitte des
3. Jahrtausend v. Chr. und
zählt zu den bedeutensten Megalithbauten Europas

in EL TORCAL
einem uralten Garten aus Steinen,
hat das Meer das früher alles überdeckte,
aus dessen Muscheln sich Kalkablagerungen bildeten
und diese Felsungetüme auftürmte

in ITZNAJAR
besichtigen wir das Wahrzeichen der Stadt die Burg
HISN ASHAR.
Die sich oberhalb des See’s befindet

nach drei Tagen am See treibt es uns weiter Richtung Lanjaron.
Immer im Blick die Berge der
SIERRA NEVADA

am Fuße der Sierra NEVADA
liegt die Stadt CANJAYAR in der Provinz Almeria.
Sie begeistert uns mit ihrer farbenprächtigen Bergkulisse

ALBOLODUY
hat mit seiner kargen und impossanten Landschaft viel zu bieten

wir starten unser Motorrad und fahren nach
GERGAL.
Die schöne Burg ist heute Privatbesitz und
die alten Dörfern in den Bergen sind alle verlassen und baufällig.
Die junge Generation zieht es großteils in die Städte
nur die Iberiensteinböcke bleiben der Einsamkeit hier treu

TABERNAS
die einzige Wüste Europas in Andalusien
ist für unseren Geschmack zu voll von Touristen und das im Februar.
Kein Wunder befindet sich hier das größte noch erhaltene
Westerndorf (FORT BRAVO)
welches noch für Dreharbeiten genützt wird

da fühlen wir uns im stillgelegten
EMBALSE de ISABELL II
schon sichtlich wohler.

nach zwei Tagen am Stausee erreichen wir
NIJAR
einem hübschen Städtchen am Rande des
Nationalpark CABO de GATA

nach drei Wochen im Landesinneren kommen wir Ende Februar
zu dem am Meer gelegenen Küstenort
SAN JOSE
im Naturpark CABO de GATA

mit dem Motorrad unternehmen wir eine Tour in die Stadt
EL CABO de GATA.
Am Kap von Cabo de Gata bläst uns dann ein wenig der Wind um die Ohren

der nächste Ausflug führt uns an den
längsten und wohl schönsten Sandstrand im Naturpark den
PLAYA de GENOVESE

nach vier traumhaft schönen Tagen treibt es uns weiter
in ein kleines Fischerdorf namens
LOS ESCULLOS

heute ist ein ganz besonderer Tag.
Wir haben Ende Februar und unsere jüngste Tochter Marion hat Geburtstag.
Da wir leider nicht miteinander feiern können, wünschen wir dir auf diesem Weg 🙂
Alles, alles Liebe und Gute zu deinem Geburtstag

der Wind wird jetzt immer ungemütlicher
deshalb suchen wir uns in
RODALQUILAR
an dem stillgelegten Goldbergwerk einen ruhigen Platz inmitten der Ruinen

tags darauf landen wir in
LAS NEGRAS.
Von dort begeben wir uns zur Bucht von SAN PEDRO
die nur zu Fuß erreichbar ist.
Hier halten sich um die 100 Hippies und Aussteiger in ihren Hobbithäusern auf

nach zwei Tagen Abgeschiedenheit in LAS NEGRAS geht es weiter
in den kleinen Ort AQUA AMARGA
wo wir oberhalb der Stadt einen Platz zum Bleiben finden
mit Blick auf die Felsen in denen sich Höhlenwohnungen befinden
die früher den Piraten als Unterschlupf dienten

ein wahres Naturjuwel finden wir am
PLAYA de los MUERTOS.
Dieser Kieselstrand gilt als einer der schönsten Strände Spaniens.
Nirgendwo ist das Wasser so glasklar und blau wie hier

am Strand von ALGARROBICO
treffen wir die Münchner Jens, Sabine und ihre Tochter Elena
mit ihrem Merzedes-Kurzhauber

der PLAYA el SOMBRERICO
steht unter Naturschutz und gehört auch zum Naturpark Cabo de Gata.
Direkt am Strand steht das CASTILLO de MACENAS aus dem 18Jhd.

weiter an der
CALA de la INVENCIBLE

gelangen wir zu den
gleichnamigen Ruinen
des ehemaligen Bergbauortes wo
früher BLEI, ERZ und SILBER abgebaut wurde

am nächsten Tag verlassen wir das Meer und besichtigen in
CUEVAS del ALMANZORA
das CASTILLO MARQUES de los VELEZ aus dem 16Jhd.

Die in der Nähe liegenden Höhlenwohnungen werden heute noch von Menschen bewohnt.
Hier treffen wir auf den (man glaubt es kaum) 93-jährigen Herrn
der uns erzählt in diesen Höhlen aufgewachsen zu sein.
Nach reichlicher Plauderei verlassen wir ihn,
eingedeckt mit Orangen, Zitronen und noch so allerlei von seinem Garten

am EMBALSE de CUEVAS del ALMANZORA
genießen wir die Nachtruhe im ausgetrockneten See

den Schweinebauern Jesus treffen wir am
EMBALSE de NEGRATIN
der von unserem Steyr total begeistert ist und
seinen Stall mit 1000 Stück Schweinen
gegen unseren Lkw eintauschen möchte.
Wir verschieben diesen Tausch auf einen späteren Zeitpunkt

nach zwei Tagen fahren wir auf die andere Seeseite
wo es nicht minder schön ist

den Weg nach TISCAR durchfahren wir auf einer Panoramastraße

TISCAR
mit seinem markanten Burgfelsen und
CUEVA del AQUA
eine natürliche Grotte kalkhaltiger Natur.
Der Eingang erfolgt über einen 15m langen Tunnel

in SABIOTA erkunden wir die Burg

der nächste Nächtigungsplatz am
EMBALSE de SAN RAFAEL NAVALLANA
in der Provinz Cordoba.
Doch ein längerer Aufenthalt ist uns diesmal nicht vergönnt,
das Wetter schlägt um – der Wind kommt auf – es fängt an zu regnen

SANTA EUFEMIA
wo uns die Burg die hoch oben am Berg thront
schon von weitem ins Auge sticht

in ALMADEN
das in der Region Castilla-LaMancha liegt
befinden sich die größten Zinnobervorkommen
der Erde zur Quecksilbergewinnung.
Heute befindet sich ein Museum darin
das auch Führungen ins Innere der Anlage anbietet

beim EMBALSE de la SERENA
dem 2.größten Stausee Spaniens
genießen wir noch den Sonnenuntergang.
Doch am nächsten Tag – Sicht gleich null.
Saharastaub liegt in der Luft und hält sich hartnäckig

schweren Herzens brechen wir unser Lager am Stausee ab,
da sich die Wetterlage nicht wirklich bessert.
Auf der Weiterfahrt entdecken wir am Straßenrand eine Gruppe
GÄNSEGEIER.
Unsere Freude ist groß denn so nah haben wir die großen Vögel noch nie erlebt

in der Provinz BADAJOZ in der EXTREMADURA
befindet sich der
EMBALSE de CIJARA
Wir legen eine Pause ein und lassen die Landschaft
ohne den Saharastaub auf uns einwirken

den 19.März 2022 nennen wir den Tag der Castillos
( davon gibt es einige)
im Gebiet Kastillien-La Mancha

müde von der Besichtigungstour finden wir
einen geeigneten Schlafplatz in einer Mondlandschaft am
EMBALSE de BURGUILLA

AVILA
eine Stadt die nordwestlich von Madrid liegt und
eine vollständig erhaltene mittelalterliche Stadtmauer
mit über 80 zinnenbesetzten, halbrunden Türmen besitzt

auch SEGOVIA
nordwestlich von Madrid gelegen
ist eine historische, kulturell bedeutsame Stadt
mit einzigartigen Sehenswürdigkeiten vor allem
die CATHEDRALE, das ALCAZAR de SEGOVIA und
das römische ÄQUADUKT mit über 160 Bögen

AYLLON
wieder ein Ort der viel zu bieten hat

die Bewohner des Ortes haben natürlich auch schon
das moderne Nomadenleben kennengelernt

wir haben noch einmal eine Geiersichtung auf der Weiterfahrt
Richtung San Esteban de Gomaz

einige Entdeckungen machen wir in
SAN ESTEBAN de GOMAZ

aber auch EL BURGO in der Nähe ist nicht zu verachten

in CALATANAZOR zählt man nur noch 51 Einwohner.
Hier findet man noch etliche-teilweise auf Stützen stehende
Fachwerkhäuser

auf dem Weg nach YANGUAS
entdecken wir fernab der Straße ein verlassenes Dorf

YANGUAS
mit seiner mittelalterlichen Burg, einem Turm und alten Kirche
verleitet zum Verweilen

vorbei an ENISCO

…nach SANTA EULALIA
ein Dorf in der Provinz LA RIOJA mit seinen Höhlenwohnungen.
Wir hatten Glück einen Trailfahrer beim Üben zusehen zu können.
Der junge Mann hat sein Gefährt im Griff und
der Schäfer wie man sieht seine Herde auch

ARNEDO
besitzt unserer Meinung nach nicht die attraktivste Burg,
im Gegensatz zu QUEL das in der Nähe liegt

in AUTOL
begeistern uns die stark erodierten Felsen mitten im Ort

langsam müssen wir an unsere Heimreise denken,
so fahren wir nach Pamplona bis nach Dantxarines
wo wir die Grenze zu FRANKREICH überqueren.
Am PLAGE de CASERNES genießen wir noch einmal kurz das Meer

…mehr davon in März-April 2022
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