Sept.-Okt. 2021

Endlich ist es soweit,
heute am 31.08.2021 geht das Arbeitsleben zu Ende und
unser Traum vom Reisen beginnt.
Trotz tränenreichen Abschieds von unseren Kindern überwiegt die Freude beim
Starten des Steyrs.

Die erste Strecke verläuft von Tirol bis Cuneo – 700km. Autobahn
nach VINADIO (Vale del Stura)

wo wir uns bei einem Rundgang durch das
FORTE di VINADIO
erstmals die Füße vertreten

die Fahrt führt uns weiter über den
COLLE della MADDALENA
(Übergang von Italien nach Frankreich)
 
danach erreichen wir das
FORT von TOURNOUX
die Festung ist ein Verdeidigungskomplex aus dem 18Jhd.
 
mit unserem Motorrad geht es hinauf zum
COL de la BONETTE
einem 2715m hohen Gebirgspass in den französischen Seealpen
und sind von diesem Panorama das sich uns hier zeigt beeindruckt
 
wir möchten zum
LAC de SERRE-PONCON in Rousset
wo wir die Sonne und Abkühlung im Wasser ohne viele Touristen genießen können
 
für uns geht es weiter nach
CREST
eine Stadt die sich in der Region Auvergne-Rhone-Alpes befindet.
Der Burgturm gilt mit 52m als höchster Turm Frankreichs
 
die GORGES de ARDECHE
eine 30km lange Schlucht
die von der Ardeche wie ein Canyon
durch ein kalkhaltiges ca. 300m hohes Plateau gegraben wurde
und unter strengem Naturschutz steht, erkunden wir mit dem Motorrad
 
UNTERWEGS

 
erreichen wir am 11.09.2021 die Mittelmeerküste bei Montpellier in Südfrankreich.
Die COTE VERMEILLE von PORT VENDRES bis CAP CREUS
hat für uns einen besonderen Reiz
 
nach drei herrlichen und entspannenden Tagen in
Port Vendres
treibt es uns dann doch zurück nach Perpignan,
dort verlassen wir das Meer und
fahren in die PYRENÄEN.
Hier entdecken wir in PRADES alte RENAULT-TRUCKS.

Wäre etwas für unsere jüngste Tochter – eine Automechanikerin bei Renault 🙂

 
bei BOURG-MADAME wechseln wir nach Spanien.
Einige Kilometer weiter bei Adrall fahren wir über den
COLL de CANTO
einem Gebirgspass im katalonischen Teil der Pyrenäen
 
UNTERWEGS
 
am EMBALSE de PANTA ESCALES
machen wir eine kleine Wanderung
 
durch die schmale VENTAMILLO-SCHLUCHT geht es nur langsam voran.
Ob das heute noch was wird,
für uns kein Problem – unser Haus haben wir dabei
 
der Stau hat sich aufgelöst und endlich erreichen wir den
EMBALSE de MEDIANO
sollte eigentlich einer der größten Stauseen im Norden Spaniens sein.
Jetzt ist hier Platz genug für viele Schafe und unseren Steyr
 
in AINSA
mit ihrer mittelalterlichen Burg
die auf einer felsigen Anhöhe in der Provinz Aragonien liegt
überrascht uns ein Starkregen
 
über Bedün gelangen wir zum
EMBALSE de YESA
der sich in der Provinz Saragossa befindet
 
nach drei Tagen am Stausee begeistern uns auf der Weiterfahrt
Richtung SAJAZARRA
 einige verlassene Dörfer und alte Burgen
umgeben von einzigartiger Landschaft.
ESCO
 Seit 1960 leben hier keine Einwohner mehr
 
TIERMAS
ein Dorf im Pyrenäenland das am Ufer des Aragon liegt und
SAN MARTIN de UNX
 
leere Straßen Richtung Sajazarra.
Hier macht Autofahren noch Spass
 
SAN VICENTE de la SONSIERRA
eine Kleinstadt in der Region La Rioja lädt uns zu einer kleinen Besichtigungstour ein.
Sie gehört zum Weinbaugebiet der Rioja Alavese
 
das mittelalterliche Dorf
SAJAZARRA
liegt in der RIOJA ALTA.
Die Festung ist für uns ein wahrer Hingucker
 
geschlafen wird mitten in Wein – und Weizenfeldern.
Keine Sorge – sind schon geerntet und gemäht
 
über
AQUIALAR de CAMPOO
einer Gemeinde in Kastilien-Leon…
 
…erreichen wir den
EMBALSE CERVERA-RUESGA
 
Bergwerksruine auf der Route N210-Richtung Sabero

in SABERO
lassen wir uns direkt am Bach nieder.

Bernd lässt sich nicht lange bitten
und wagt sich ins kalte Wasser.

Auch die Trinkwasserversorgung ist hier kein Problem,
immer wieder finden wir Brunnen mit Trinkwasserqualität

 
über den EMBALSE de los BARRIOS de LUNA…
 
…geht unsere Reise weiter nach
CANGAS de NARCEA
das in der Region ASTURIEN liegt.
Wir besuchen die kleine Stadt um Vorräte einzukaufen
 
unsere Fahrt führt uns weiter über den PASS PUERTO del PALO (1146m)…
 
…zum
EMBALSE ENCORO de SALIME.
Hier werden wir tatsächlich von einem Einheimischen eingeladen
eine Bootstour mit ihm zu machen,
da er gerade mal wie er sagt,
eine Stunde Zeit hätte.
Wir können es kaum glauben,
nehmen dankend an und
erfreuen uns der kleinen Spritztour auf dem Wasser.

So etwas erlebt man nicht alle Tage

 
unsere Fahrt führt uns weiter über kleine Orte wie…

 
in CASTRO de PENDRIA
finden wir einen schönen Nächtigungsplatz
und erleben eine tolle Abendstimmung am Berg
 
nach fast einem Monat im Landesinneren
erreichen wir Ende September
TAPIA an der COSTA VERDE
 
wir fahren weiter über CASTROPOL…

…an die PRAIA de MOLEDO und bleiben über Nacht.
Doch ein Wind mit sturmartigen Böen
reißt uns mitten in der Nacht aus dem Schlaf
und zwingt uns frühzeitig zum Aufbruch
 
kein Wind und herrliches Wetter erwartet uns in
MORAS am PLAGE de LAGO (Galizien)
Hier verbringen wir zwei Tage
ernten unser Mittagessen (Muscheln) selber,
genießen das Meer und die Sonne in vollen Zügen
 
genug der Faulenzerei treibt es uns weiter nach
PUNTA RONCADOIRA.
Wir begeben uns auf
eine kleine Wanderung zum Leuchtturm
 
von Roncadoira aus fahren wir nach Viveiro
und weiter nach Covas
wo wir die kleine Bucht
PRAIA XILLOY
erreichen
 
auf unserer Fahrt kommt
O VICEDO
ein kleines Dorf in unser Blickfeld.
Kann man sich hier vorstellen alt zu werden – wir schon
 
unser Ziel liegt in
PORTO de BARES
Das Kap mit ihrem Leuchtturm markiert den nördlichsten Punkt Spaniens.
Hier liegen ein wenig versteckt die Ruinen von fünf Wassermühlen,
die hintereinander den Abhang ins Meer hinunter angelegt wurden
 
Man(n) relaxed am nächsten Tag und recht hat er
 
es treibt uns weiter in die kleine sehenswerte Hafenstadt
CEDEIRA
 
in der Nähe Cobeiras am Strand
PLAYA de la MAGDALENA
werden wir uns in die Fluten stürzen.
Die Temperaturen laden gerade dazu ein – es ist herrlich warm
 
die PRAIA de FROUXERIA
mit ihrer wilden und rauhen Landschaft
lässt unser Camperherz höher schlagen.
Drei herrliche Tage verbringen wir in dieser Umgebung
und betrachten die Surfer beim Kampf gegen die Wellen
 
auch an der
PRAIA de COBAS
erwartet uns eine einzigartige Landschaft wo wir uns kaum sattsehen können
 
an der
PRAIA de DONINOS (Nähe Ferrol)
zeigt sich das Meer ziemlich ungestüm – nicht umsonst auch als Surferparadies bekannt…
…Wellenreiter haben hier ihre Freude – kein Wunder bei diesen Wellen
 
das CASTELO de SAN FELIPE
eine aus Naturstein und Lehm erbaute Küstenfestung
erkunden wir bei strahlendem Sonnenschein mit unserem Motorrad
 
Anfang Oktober erreichen wir die
 COSTA da MORTE
auch als Todesküste bekannt.
Ihren Namen erhielt sie durch die schweren Bedingungen für die Seefahrt.
In CAION
werden alle Wassertanks aufgefüllt und
das Mittagessen wird selber geerntet
(da lacht das Männerherz)
 
Abendstimmung in der Nähe Caion am Strand in
A PEDRA do SAL
 
kurz vor CORMO-PORTO
fahren wir rechts ab auf eine Schotterpiste und machen einen Abstecher zur
CAPELA da VIRXE do FARO
wo man über eine Wendeltreppe im Inneren des Turms hochklettern kann
und wir mit einer tollen Aussicht belohnt werden
 
CORME-PORTE
hier hätten wir uns einen feinen Schlafplatz ausgesucht
mit einer Politessin haben wir aber nicht gerechnet
die unseren Plan zunichte macht
 
in LAXE
lädt uns eine kleine Wanderung am Meer entlang ein
 
am CABO VILAN
ein Cap an der Costa da Morte
das sich an der Spitze einer kleinen Halbinsel aus Granitstein befindet
steht einer der ältesten und markantesten Leuchttürme
auf dem 104m hoch gelegenen Plateau.
Hier verbringen wir traumhafte drei Tage
 
in MUXIA
einem sehenswerten Hafenstädtchen
steht eine Wallfahrtskirche und das steinerne Monument A FERIDA
(400 Tonnen schwer und 11 Meter hoch)
das an die Tankerkatastrophe 2002 erinnern soll
 
das CAP FINISTERRE
60km westlich der Pilgerstadt SANTIAGO de COMPOSTELA gilt für viele Pilger
 als das eigentliche Ende des Jakobsweg
 
der Oktober neigt sich dem Ende zu
 das Wetter schlägt um – es wird windig und regnerisch.
So entschließen wir uns nach
RIAS BAIXAS
vier schmale, tief ins Land reichende Meeresbuchten im Südwesten Galiziens
die vom Cap Finisterre bis zur portugisischen Grenze reichen aufzubrechen
und die COSTA da MORTE hinter uns zu lassen.
An der
PRAIA de LARINO
(das Wetter bessert sich)
genießen wir den Sonnenuntergang und bleiben drei Tage
 
Der Kapitän muss sich mit dem Drehzahlmesser auseinandersetzen,
ein Problem ist aufgetreten,
das sich aber mit löten lösen lässt
 
am Strand von LARINO
vertreten wir uns nach gelungener Reparatur erstmal die Füße
 
in CARNOTA
entdecken wir das größte spanische Nationalmonument Galiziens.
Es besteht vollständig aus Granit und hat eine Länge von 35m
 
in EZARO
bestaunen wir Felsformationen und lassen unserer Fantasie freien Lauf.
Der Wasserfall des Rio Xallas
ergießt sich wunderbar über die Felsen – ein tolles Fotomotiv

 
in PUERTO del SUN
schlagen wir unser Lager vor einer Insel auf, auf der eine Villa steht.
Wir nehmen an es handelt sich um einen Privatbesitz
und der Eigentümer wird kein Armer sein
 
der Wetterbericht sagt Sturm und Regen vorher
deshalb machen wir uns auf den Weg
Richtung SANTIAGO de COMPOSTELA
und entdecken inmitten von Sträuchern und Bäumen
ein tolles Fotomotiv das sofort aufs Bild muss
 
in SANTIAGO de COMPOSTELA
die Hauptstadt Galiziens
erwischt uns dann doch noch ein ziemlich starker Regen
und die Besichtigung wird im Schnelldurchlauf absolviert.
Der Wallfahrtsort ist Ziel Tausender Pilger

 
im Naturschutzgebiet
LAGOA de XUNA
kommt die Sonne wieder zum Vorschein
und wir freuen uns über einen ausgedehnten Spaziergang
 
die Sonne bleibt nur kurz zu Besuch
und der Wind bläst uns gehörig um die Ohren in
SANTA UXIA
dennoch bewundern wir die von
Wind und Wetter geformten Felsformationen
und lassen wieder einmal unsere Fantasie spielen
 
weiter geht’s nach
CATOIRA
 
die Fjorde von RIA de AROUSA
von Villagarcia bis runter nach Baiona
durchfahren wir schneller als geplant,
da die Küste ziemlich verbaut ist
und die Fjorde voll mit Fisch und Muschelzuchtanlagen sind.
Kein schöner Anblick.
Kurzer Stopp wird eingelegt in
COMBARRO
wo wir beim Muscheln umladen zusehen
 
das CASTILLO de MONTERREAL in BAIONA
ist wunderschön anzuschauen.
Im Hafen davor liegt ein Schiff von Christoph Columbus vor Anker
 
auf der Küstenstraße Richtung
A-GUARDA
 
A GUARDA
mit seinen bunten Häusern
 
Erntezeit in A Guarda
heute gibt es Schwammerlgulasch
gefunden in einem Park
mitten im Ort,
wir freuen uns schon rießig darauf
 
unser Ausflug zur höchstgelegenen Keltensiedlung
SANTA TEGRA
die auf dem 341m hohen Berg Monte de Santa Tegra liegt
wird gekröhnt mit einem
 Panoramablick auf die portugisische Seite
A Guarda und
die Mündung des Rio Mino
 
nach vier Tagen Aufenthalt in
A GUARDA
brechen wir auf Richtung
PORTUGAL
mehr dazu im Nov.-Dez. 2021