Die Grenzformalitäten in die USA sind schnell erledigt. Entlang des OKANOGAN-TAL´S im Bundesstaat Washington geht unsere Fahrt über Schotterpisten weiter bis…
…eigentlich wollten wir LEAVENWORTH ansteuern. Extreme Waldbrände verhindern dies aber, so müssen wir über WENATCHEE ausweichen
Weiterfahrt entlang des WANAPUM LAKE…
…und RIMROCK LAKE
amerikanischer Steyr (Stewart & Stevenson)
Blick auf den Vulkan MOUNT RAINIER mit 4392m der höchste Berg dieses Staates
unser nächstes Ziel wird der MOUNT SANKT HELEN sein…
…im Jahre 1980 fand hier eine furchtbare Katastrophe statt. Bei dem Vulkanausbruch verlor dieser Berg der jetzt 2539m misst in kurzer Zeit über 400 Höhenmeter
im nahegelegenen SPIRIT LAKE treiben immer noch tausende Baumstämme die durch eine Flutwelle beim Ausbruch in den See gespült wurden
auf der Rückfahrt bewundern wir noch den MOUNT ADAMS mit 3743m der dritte Vulkan im Bunde
wunderschöne Wasserfälle finden wir am LEWIS-RIVER…
…UNTERE WASSERFALL
…MITTLERE WASSERFALL
…zum OBEREN WASSERFALL
das ist wieder ein Erlebnis. Unterhalb des Vulkan MOUNT SANKT HELEN begeben wir uns für drei Stunden in völlige Dunkelheit. Die Lavaröhre APE CAVE entstand vor 2000 Jahren, ist 4km lang, somit die längste Nordamerikas
der Vorgänger unserer Motorsäge
am 02.10.2025 erreichen wir den Bundestaat OREGON und finden zu unserer Verwunderung gleich einen angenehmen Platz an der Küste
wir werden nun die nächsten Tage entlang der Küstenstraße 101, 300km Richtung Süden fahren
zwischenstopp am CAPE MEARES
Octobus Tree
bei OCEANSIDE genießen wir einen Spaziergang am menschenleeren Sandstrand
einen wunderbaren Aufenthalt haben wir am CAPE KIWANDA mit der GREAT DUNE
Farbenfrohes Meeresgetier rund um das Kap
Agata Beach
am SEA LION POINT stoßen wir auf eine große Gruppe Seelöwen die gerade ihr Sonnenbad nehmen
BAKER BEACH Sandstrände so weit das Auge reicht
einige Kilometer südlicher sind die OREGON DUNES erreicht der Strandbesuch macht richtig Freude…
…nur beobachtet von den neugierigen Robben
die Dünen sind ein Eldorado für Quadfahrer die zu unserer Verwunderung das Gelände befahren dürfen
nach ca.300 km Küste verlassen wir diese, da wir unbedingt noch den KRATER LAKE im Landesinneren besuchen möchten. Kurzer Stopp am TOKETEE WASSERFALL
herrlich dieser Kratersee mit seinem satten Blau. Mit 594m Tiefe ist er der tiefste See Amerikas. Wir haben Glück, denn die Straße zum 2400m hochgelegenen See wird am nächsten Tag wegen gemeldeten Schneefall geschlossen
am 08.10.2025 erreichen wir wieder die Küste und somit den Bundesstaat KALIFORNIEN. Dieser ist unser 23ter und voraussichtlich letzter Staat in den USA. Den heutigen Tag statten wir dem REDWOOD NATIONAL-PARK mit seinen Dicken und hohen Baumwundern einen Besuch ab
bei unserem heutigen Stellplatz gesellt sich eine Herde Rotwild zu uns
es geht wieder der Küste entlang, 700 km Richtung SAN FRANCISCO
die REDWOOD’S begeistern uns immer wieder, im HUMBOLDT STATE-PARK erleben wir noch einmal diese rießigen Giganten
Küstenstraße 1 rund um MENDOCINO
einen Tag gönnen wir uns bei den STORNETTA LANDS
hier am POINT REYES LEUCHTURM kann man gut Wale beobachten die von den kalten Gewässern im Norden nach Baja California ziehen
auch die Vögel fühlen sich wohl hier am Strand
das war wieder eine Freude inmitten durch eine Horde SEE-ELEFANTEN zu spazieren um von jedem angefaucht zu werden
über die GOLDEN GATE BRIDGE erreichen wir SAN FRANCISCO, es wird für uns nur ein kurzer Aufenthalt, denn wir müssen weiter zum Yosemity um den Tiogapass noch vor dem ersten Wintereinbruch zu überqueren
Alcatraz
unterwegs treffen wir auf diesen noblen Ami-Camper. Erinnert uns an die Almhütten bei uns zuhause
Blick hinein ins YOSEMITE-YALLEY. Der AL CAPITAN mit 2300m ist schon angeschneit. Schade, somit ist der TIOGAPASS mit 3031m in der SIERRA NEVADA schon gesperrt und wir müssen nun einen großen Umweg zum MONO-LAKE machen der auf der anderen Seite des Gebirgszuges liegt
BRIDALVEIL-WASSERFALL und YOSEMITE-WASSERFALL
EL CAPITAN schade das keine Speedkletterer bei der Arbeit sind
einige Kilometer südlich können wir im SEQUOIA NATIONAL-PARK einige der größten Mammutbäume der Erde, teilweise 3000 Jahre alt bestaunen
wir nehmen an er hat über 1000 Jahresringe?
die Bäume sind verschwunden, die Wüstengegend hat uns wieder im RED ROCK STATE-PARK, zwischen bunten Sandsteinformationen können wir herrlich campieren
wunderbar auch die ALABAMA HILLS zwischen den Sandsteinformationen ist das Wildcampen erlaubt, so bleiben wir auch hier einige Tage
wir sind zu Gast bei den HOT SPRINGS im LONG VALLEY leider sind alle warmen Pools belegt da die Leute hier durch den SHUTDOWN mehr Zeit haben und ihre Gegend selbst erkunden
heute ist für uns ein Kratertag. Vormittag der OBSIDIAN-DOME…
…nachmittag der PANUM-KRATER
der MONO-LAKE ist erreicht und mit ihm seine TUFA das natürliche Kalksteinformationen sind
wir sind ins Jahr 1859 in der Goldgräbersiedlung BODIE zurückversetzt
am 29.10.2025 erreichen wir das TODES-TAL (DEATH VALLEY) im Grenzgebiet Kalifornien-Nevada. Er ist der größte Nationalpark der USA außerhalb Alaskas. Die Fahrt beginnt durch einen Wald von JOSHUA-BÄUMEN
Schotterpiste zur großen EUREKA-DÜNE
ist schon ein impossantes Ding diese Düne mit 170m Höhe. Sobald wir sie erreichen wird auch schon geklettert um dann die Abfahrt zu genießen
auf der Weiterreise im Park, erkunden wir so einige Sandsteinformationen
einen Besuch wert sind die CHARCOAL KILNS das sind Öfen die 1877 zum Köhlern von Holz verwendet wurden
einige Kilometer entfernt befindet sich der MOSAIK-CANYON wo wir auf die zwei Amerikareisende Almut und Christian aus D treffen
wunderschön diese Farben und Formen die die Natur hier am ZABRISKIE POINT erschaffen hat
das heutige Nachtlager schlagen wir ganz still und leise in der Nähe des HOLE in the WALL im Park auf
am nächsten Tag nicht weit entfernt noch einmal ein Farbenspektakel
Blick hinab vom DANTES POINT ins BADWATER-BASIN dem Herzstück des DEATH VALLEYS. Liegt 86m unter dem Meeresspiegel und ist einer der heißesten Orte dieser Erde
für kurze Zeit verlassen wir das DEATH VALLEY um in PAHRUMP-NEVADA unser Türschloss schweißen zu lassen, das Ölfiltergehäuse abzudichten, den Großeinkauf zu erledigen, Wäsche zu waschen und die Dieseltanks aufzufüllen da er hier viel billiger ist als in Kalifornien. Bei der Rückfahrt Zwischenstopp in TECOPA-HOT SPRING
Schlafplatz gut versteckt im OUTBACK wir hoffen man sieht uns
wieder zurück im Süden des DEATH VALLEY´S bei der SARATOGA-SPRINGS ein Kleinod für Tiere in der sonst so trockenen Landschaft
gleich ums Eck die impossante IBEX DÜNE diese muss einfach bestiegen werden
ziemlich verlassene Gegend hier, tagelang zeigt sich uns keine Menschenseele
nach 10 Tagen Aufenthalt im DEATH VALLEY finden wir eine Abwechslung in der Kraterlandschaft der MOJAVE-WILDERNESS…
…dazu gehört auch der AMBOY CRATER 90 km entfernt
über den BOX CANYON am SALTON SEA erreichen wir die MECCA HILLS mit dem PAINTED CANYON…
…den Namen PAINTED CANYON hat unserer Meinung nach dieser Canyon zu recht bekommen. Die acht Kilometer lange Wanderung durch dieses Gewirr hat uns einiges abverlangt
wir sind angekommen im ANZA BORREGO STATE-PARK, der sich ganz im Süden Kaliforniens an der Grenze zu Mexiko befindet. Hier ergattern wir diesen Schlafplatz
…als farbenfroh stellt sich auch die Wanderung zur CALCITE-MINE am nächsten Tag heraus
über ein ausgetrocknetes Flußbett steuern wir die beiden Aussichtspunkte die sich inmitten der BADLANDS befinden an…
…VISTA del MALPAIS
…FONTS POINT
in der Nähe von BORREGA SPRING hat dieser Künstler aus Metall etwas ganz besonderes erschaffen
über ein ausgetrocknetes Flußbett erreichen wir einen SLOT CANYON im ANZA BORREGO STATE-PARK
wir sind nicht steckengeblieben. Dieses Panorama bietet sich uns am Ausgang des Canyons
gewagter Schlafplatz oberhalb der Schlucht, aber die Lehmwände waren gnädig und hielten stand
wieder einmal gelangen wir über ein Flußbett FISH CREEK WASH in eine bizarre Landschaft aus Sandstein geformt
neuer Tag, neue BADLANDS aber den Ausgang aus diesem Gewirr zu finden wird sicher ein schwieriges Unterfangen
wir sind immer noch im ANZA BORREGO STATE-PARK unterwegs. Der Canyon den wir diesmal durchfahren nennt sich SIN NOMBRE
die größte Holzbrücke der Welt finden wir auf der unmöglichen Eisenbahnstrecke wie sie genannt wurde. Fertiggestellt 1919 verband sie San Diego-(Kalifornien) mit Yuma-(Arizona)
einen würdigen Abschluß unserer Reise durch die USA finden wir in der PAINTED GORGE Hier bleiben wir so lange bis der Kühlschrank leer und der Wasservorrat aufgebraucht ist
weiterer Bericht folgt aus der BAJA CALIFORNIA-(MEXIKO)